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Coffee Mask internationaler Musikwettbewerb

Die Preisträger des Internationalen Musikvideowettbewerbs Coffee Mask für Flöte und Violine stehen fest

Spannendes Finale im virtuellen Raum! Bis zum 20. Januar, Punkt 0.00 Uhr, hatten 24 Musikerinnen und Musiker ihre Beiträge zum „Internationalen Musikvideowettbewerb für Flöte und Violine Coffee Mask“ auf der Plattform des Kasseler Kulturforums eingestellt. Auch die internationale Jury organisierte sich digital.
Der Beitrag des Deutschlandfunks über unseren Wett-bewerb ist hier zu finden.

Exciting finale in virtual space! By January 20th, exactly midnight, 24 musicians had posted their contributions to the „International Music Video Competition for Flute and Violin Coffee Mask on the platform of the Kasseler Kulturforum. Also the international jury organized itself digitally.

The feature of Deutschlandfunk concerning our competition is linked here.

Der mit 2.000 Euro dotierte 1. Preis geht an das Duo Marie Hasoňová (Vl) und Raluca Tihon (Fl).
Ihr Sieger-Video „The unbearable lightness of playing“ leiten sie mit einem Stillleben und einem tiefgründigen Monolog ein. Marie Hasoňová aus Vedrovice zählt zu den großen jungen Talenten der tschechischen Musikszene. Die Rumänin Raluca Tihon studierte an der George Enescu National University of Arts in Iasi.

 

 

 

 

 

© Foto Julia Rechsteiner

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Den 2. Preis und damit 1.500 Euro erhalten Pia Marei Hauser (Fl) und Karin Nakayama (Vl). Als „Duo CRUSH“ inszenierten sie ihr Musikvideo „schwarz-weiß & pierrot“ gleichsam mit fernöstlicher Weisheit. Hauser lehrt an der Musikhochschule Münster und hat in Essen, Münster, Montpellier und Strasbourg studiert. Nakayama studierte in Essen und Tokyo und hat neben einem Master für Neue Musik einen Master Professional Performance mit Auszeichnung abgeschlossen. 

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Den 3. Preis, mit 1.000 Euro dotiert, erhalten Svea Guémy (Fl) und Susanna Fini (Vl). Als „Baltic Duo“ inszenierten sie ihr Musikvideo „A morning during lockdown“ auch unterhaltsam: im Morgenrock mit Gurkenmaske. Guémy studiert aktuell an der Hochschule für Musik und Theater München und Traversflöte an der HfKM Regensburg. Fini absolvierte ihren musikpädagogischen und künstlerischen Master an der Haute Ecole de Musique de Geneve-Neuchatel. Zurzeit hat sie eine Stelle im Berner Symphonieorchester und spielt in diversen Kammerorchestern.

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Die Idee

Die Preisträger

Die Stücke

 In dem erstmalig ausgeschriebenen internationalen Musikwettbewerb
wird die Kunst des Musizierens auch in Zeiten massiver Einschränkungen durch die Folgen der Corona-Pandemie honoriert.     Er ist eine erfrischende und    heitere Inspiration und Motivation für InterpretInnen und unterstützt
sie in einer Krise, die insbesondere auch die Kulturbranche
inzwischen existenziell bedroht:   Ein digitaler „Kontrapunkt“ als Reaktion auf Shutdown, Maskenpflicht,
Konzertabsagen und fehlende Auftrittsmöglichkeiten. KünstlerInnen & Künstler haben   hier die Möglichkeit, ihr Können    zu zeigen.


Weitere Informationen
All Information in English

Der Gesamtwert der Wettbewerbs-preise liegt bei 10.000 Euro. Der 1. Preis geht mit 2.000 Euro an das Duo Marie Hasoňová und Raluca Tihon, der 2. Preis mit   1.500 Euro an Pia Marei Hauser und Karin Nakayama und der 3. Preis mit 1.000 Euro an Svea Guémy und Susanna Fini. Die Preisträger-Duos erhalten ferner einen Meisterkurs, d. h. je einmal  45 Minuten Unterricht, je in Kammer-musik und Solo vom Flötensolisten Stathis Karapanos und der Komponistin und Violinsolistin Viktoria Elisabeth Kaunzner. Jedes Preisträger-Duo bekommt zudem einen Notengutschein vom Furore Verlag Kassel im Wert von 100 Euro. Den besten zehn Duos winken  außerdem attraktive Sachpreise.

Alle TeilnehmerInnen werden mit ihren Videos via Social
Media präsentiert!

1. Viktoria Elisabeth Kaunzner
„Coffee Mask“ für Flöte und Violine (2014, 3 min). Das virtuoses Drei-Minuten-Stück wurde 2014   komponiert und im gleichen Jahr  in der Jangcheon Art Hall Seoul   von Viktoria Kaunzner und Philipp Jundt uraufgeführt.
Zu den Noten 

2. Carl Philipp Emanuel Bach
Duo für Flöte und Violine e-Moll, Wq.140 H. 598: 1. Satz Andante. Das Duett in e-Moll gehört zu   einem Genre, das in Bachs Oevre kaum vertreten ist. Es sind nur  drei Duette aus Emanuels Feder bekannt; eins ist verloren gegangen. Die beiden Instrumente werden gleich behandelt.


Zu den Noten  

Nikolauskonzert im Vorderen Westen am Freitag, den 6. Dezember 2019, 19 Uhr

Nikolauskonzert im Vorderen Westen mit europäischen Advents- und Weihnachtsliedern

Am 6. Dezember 2019 um 19:00 Uhr erwartet die Zuhörerinnen und Zuhörer in der Kirche des Diakonissenhauses Kassel ein ausgewähltes Programm.

Ein besonderes Highlight sind „Jesu Wiegenlied“ und das „Weihnachtslied“ von der Kasseler Komponistin Luise Greger. Dazu sind Advents- und Weihnachtslieder aus England, Frankreich und Deutschland unter anderem von Clarke, Boulanger, Reger und Bach zu hören. Interpretiert werden die Lieder von der Sopranistin Claudia Mahner und an Klavier und Orgel von Martin Forciniti (Orgel und Klavier) untermalt. Kerstin Leitschuh trägt Texte zum Advent vor.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Die Kirche des Kasseler Diakonissenhauses ist geheizt und über den Eingang Goethestraße 85 barrierefrei zu erreichen, ebenso sind die Toiletten behindertengerecht ausgestattet.

Flöte und Orgel in der Elisabethkirche

Mittwoch, 28. August, 20:00 Uhr in der Kasseler Elisabethkirche

„Flöte und Orgel“ ist Titel und auch gleichzeitig Programm des nächsten Konzertes in der Reihe „Im Atem der Zeit“. Der Flötist im Staatsorchester Kassel, Ullrich Pühn und Martin Forciniti (Orgel) spielen Werke von Wilhelmine von Bayreuth, Anna Bon di Venezia, Johann Sebastian Bach, Michael Töpel, Hans Georg Bertram und Ursula Mamlok.

Die ZuhörerInnen erwartet ein farbenreiches Programm mit Werken des 18. bis 20. Jahrhunderts. Bereits 1756 trat die erst 16-jährige Anna Bon mit dem Druck ihrer sechs Flötensonaten erstmals an die Öffentlichkeit. Sie sind von hoher Eleganz, virtuos musikantisch, in der Manier der Zeit reich verziert. Wilhelmine, Markgräfin von Bayreuth, verwandelte die Provinzhauptstadt in einen „Musentempel“. Als Bauherrin, Opernintendantin, Philosophin, Komponistin und Mäzenin brachte sie das Flair der großen Höfe nach Bayreuth. Die Flötensonate entstand in der Zeit um 1730.

Einen Schwerpunkt auf Musik des 20. Jahrhunderts wird mit Michael Töpel (Flötensolo aus der Friedenskantate) und Hans Georg Bertram (Beschwörung – Aphorismen über Bachwerke) sowie Variations für Flöte solo von Ursula Mamlok gelegt.

KURZINFOS
Was: „Im Atem der Zeit“ XIII mit dem Titel „Flöte und Orgel“
Wer: Ullrich Pühn – Flöte, Martin Forciniti – Orgel
Wann: Mittwoch, 28. August 2019, 20:00 Uhr
Wo: Elisabethkirche Kassel, Friedrichsplatz 13, 34117 Kassel
Eintritt frei, Spenden erbeten

Das Instrument des Jahres in bester Begleitung: Saxophon & Orgel im Konzert

Das Instrument des Jahres in bester Begleitung

Saxophon & Orgel
Werke von Greger, Nyman, Brandman,
Curtis, Reger, Ibert und Mulsant

Mittwoch, 26. Juni 2018
20:00 Uhr

Kirche St. Elisabeth Kassel

Die Konzertreihe „Im Atem der Zeit“ findet am Mittwoch, 26. Juni um 20:00 Uhr mit dem 13. Konzert ihre Fortsetzung in der Kasseler Elisabethkirche. „Saxophon & Orgel“ ist Titel und auch gleichzeitig Programm. Kerstin Röhn (Saxophon) und Martin Forciniti (Orgel) spielen Werke von Luise Greger, Jaques Ibert, Mike Curtis, Florentine Mulsant uvm. Ein besonderes Highlight ist der Auftritt von UniSax, dem Saxophon-Ensemble der Universtität Kassel unter der Leitung von Kerstin Röhn.

Die ZuhörerInnen erwartet ein farbenreiches Programm mit Werken des 19. und 20. Jahrhunderts. Neben Musik von Jaques Ibert und Max Reger spielen Kerstin Röhn und Martin Forciniti ein Lied der Kasseler Komponisitin Luise Greger, eigens für diese Besetzung bearbeitet. Sie bringen damit eine Vorschau auf das im Herbst in Kassel stattfindende Luise Greger-Festival. Einen Schwerpunkt auf Musik des 20. Jahrhunderts legt das Saxophon-Ensemble UniSax mit Werken von Michael Nyman, Margaret S. Brandman und Mike Curtis. Martin Forciniti ist auch wieder solistisch an der Orgel zu hören mit den „Dix Litanies“ der französischen Komponistin Florentine Mulsant, die gerade mit dem höchsten staatlichen Kulturpreis Frankreichs ausgezeichnet wurde.

Erstes Kasseler Nikolauskonzert

mit europäischen Advents- und Weihnachtsliedern

Ganz im Zeichen Europas steht das Nikolauskonzert des Kasseler Kulturforums. Am 6. Dezember 2018 um 19:00 Uhr singen in der Kirche des Diakonissenhauses die beiden Chöre Cantus Hoof und der Chor des Mutterhauses unter der Leitung von Martin Forciniti europäische Advents- und Weihnachtslieder.

Es ist das erste Kasseler Nikolauskonzert, das in Kooperation zwischen dem Diakonissenhaus und dem Kasseler Kulturforum stattfindet. Dafür wurde ein besinnliches Programm mit bekannten und beliebten Advents- und Weihnachtsliedern wie zum Beispiel „Zu Bethlehem geboren“, „Tochter Zion“ und „O Bethlehem, du kleine Stadt“ ausgewählt. Die Arrangements für Chor stammen unter anderem von Hans Chemin-Petit, Helmut Barbe und Herbert Peter. Ein besonderes Highlight im Programm ist das „Weihnachtslied“ von der Kasseler Komponistin Luise Greger.
Bei einigen Liedern sind die Zuhörerinnen und Zuhörer zum Mitsingen eingeladen. An der Orgel untermalt Martin Forciniti die Lieder und lässt zusätzlich Werke von Bach erklingen.

Die Kirche des Kasseler Diakonissenhauses ist über den Eingang Goethestraße 85 barrierefrei zu erreichen, ebenso sind die Toiletten behindertengerecht ausgestattet.
Der Konzertort kann mit den Tram- und Buslinien der Haltestellen Bebelplatz und am Kirchweg sehr leicht erreicht werden. Die Parkplätze an der Goethestraße sind im Bereich der Kirche und darüber hinaus kostenlos.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Im Atem der Zeit XII: Erinnerung – Aufbruch – Hoffnung

Erinnerung – Aufbruch – Hoffnung
Kompositionen von Regine Brunke und
Improvisationen von Martin Forciniti.
Musik und Texte zum Gedenken an Kassel 1943

Sonntag, 21. Oktober 2018
16:00 Uhr

Kirche St. Elisabeth Kassel

Kassel im Herbst 1943 ist Thema des 12. Konzertes der Reihe „Im Atem der Zeit“ am 21. Oktober um 16:00 Uhr in der Kasseler Elisabethkirche. Unter dem Motto „Erinnerung – Aufbruch – Hoffnung“ erklingen Kompositionen von Regine Brunke und Orgelimprovisationen von Martin Forciniti. Dr. Eva Schulz-Jander und Ilana Katz lesen Texte jüdischer Zeitzeugen.

Zu hören sein wird unter anderem das Werk „Erinnerung, Aufbruch, Hoffnung“ von Regine Brunke, das drei Menschen gewidmet ist, deren Lebensläufe durch Holocaust, Emigration oder der Aufarbeitung des Schreckens und der Versöhnung geprägt worden sind. Die freien Orgel­improvisationen von Martin Forciniti nehmen Bezug auf dieses Thema. Die mitwirkenden Musiker sind neben Regine Brunke (Violoncello) und Martin Forciniti, Judith Gerdes (Oboe) und Helmut Weckesser (Gesang & Percussion).

Die Wortbeiträge von Dr. Eva Schulz-Jander, langjährige Geschäftsführerin der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Kassel und Ilana Katz, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde in Kassel, beleuchten die jüdische Perspektive auf die Zerstörung Kassels vor 75 Jahren.

Im Atem der Zeit XI: Sonare e Toccare

Mittwoch, 22. August 2018, 20 Uhr
Kirche St. Elisabeth Kassel

Eine seltene Kombination: Orgel und Zupforchester. Dass diese Besetzung aber mehr als hörenswert ist, wird sich im 11. Konzert der Reihe „Im Atem der Zeit“ zeigen. Das Kasseler Herkules-Ensemble unter der Leitung von Boris Tesic und Martin Forciniti an der Orgel spielen Werke von Pedro José Blanco (1750-1811), Michel Corrette (1709-1795) und Joseph Haydn (1732-1809), in den gespielten Arrangements erschienen in der Grenzland Edition.

Das Herkules-Ensemble Kassel wurde im September 2011 mit der Idee gegründet, unter professioneller Leitung Musik unterschiedlicher Stilrichtungen mit zeitgemäßer Mandolinen- und Gitarrentechnik zu spielen. Die Spieler sind motivierte Laien und Studenten. Seit 2017 wird das Ensemble von Boris Tesic geleitet, Dozent für Gitarre an der Musikakademie Kassel.
Infos zum Herkules-Ensemble gibt es hier.